Barbara Ursula Oettl

Nach dem Studium der Kunstgeschichte, der amerikanischen und italienischen Linguistik und Literatur sowie Kunst an den Universitäten Regensburg und Urbana-Champaign, Illinois, USA, promovierte Barbara Oettl mit dem Thema Weiß in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Studien zur Kulturgeschichte einer Farbe an der University of Jyväskylä, Finnland. Für ihre Habilitationsschrift zum Thema Existentielle Grenzerfahrungen – Tabubruch als Strategie in der zeitgenössischen Kunst wurde Barbara Oettl im Januar 2018 die Lehrbefähigung und anschließend die Lehrbefugnis für das Fach Kunstgeschichte erteilt.
Nebst der Forschung zur Farbfeldmalerei und farbtheoretischen Überlegungen lehrt, forscht und publiziert sie über die Geschichte der Fotografie, Kunst und Gender, Body Art, Materialerweiterungen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Land Art, Kunst im öffentlichen Raum, Transgressionen in der Kunst, Ästhetik und Kunst-Ethik, die Neuen Medien, digitale Kunst und BioArt.
Barbara Oettl lehrt derzeit abwechseln an der Kunstakademie Düsseldorf, am CISC („Cologne Institute of Conservation Sciences“) der Technischen Hochschule zu Köln und in Regensburg.